Sensei T. Hotta (5. Dan) besucht im Sommer 2013 das Dojo in Landsberg

      

 

Über uns        

 

Bereits seit 1987 gibt es eine Gruppe von Aikidoka in Landsberg, die über mehrere Stationen beim TSV eine Heimat gefunden hat.


Es vergingen aber noch einige Jahre, bis 2005 eine eigenständige Abteilung gegründet wurde, die Aikidoabteilung des TSV 1882 Landsberg e.V.  

 

Im Sportpark des TSV Landsberg, der 2006 eingeweiht wurde, bekamen wir dann das Angebot, ein eigenes Dojo mit fest verlegten Trainingsmatten zu beziehen. Die Mattenfläche beträgt ca. 114 m².


Das Dojo in Landsberg trägt den Namen "Fudoshin".


Das Trainingsangebot richtet sich an Jugendliche und Erwachsene, Frauen und Männer gleichermaßen. Eine Altersbeschränkung gibt es nicht, das gilt besonders auch für Anfänger. An unserem Training nehmen alle Altersgruppen teil. Die jüngsten sind 10 Jahre, die ältesten sind 67 Jahre jung. Jeder kann sich nach seinem Vermögen auf den Aikido-Weg machen und sich an die verschiedenen Übungen und Techniken herantasten, keiner wird ausgeschlossen. Anfänger und Fortgeschrittene lernen miteinander und voneinander.

 

Meister Nagano Hiromichi (8. Dan, *1947 +2017) brachte das Yoshinkan Aikido nach Landsberg, das Training wird heute von seinen Schülern fortgesetzt. Über das normale Trainingsangebot hinaus gibt es regelmäßig Lehrgänge und Übungsstunden mit nationalen und internationalen Aikido Lehrern. Alle Trainer im TSV Landsberg sind nicht nur Träger des schwarzen Gürtels, sie haben darüber hinaus auch ausnahmslos eine Übungsleiterlizenz (Trainer C) des Fachverbandes für Aikido in Bayern (FAB) im Bayerischen Landessportverband (BLSV).  

 

Unsere Motivation ist das Trainieren mit Gleichgesinnten und Spaß an der Bewegung. In Anlehnung an die traditionellen japanischen Trainingsgedanken möchten wir den Körper und den Geist trainieren. Getreu des Namens unserer Stilrichtung, denn Yoshin bedeutet Kultivierung des Geistes.

 

In jedem Falle beginnt der Weg und auch jedes Training mit dem Wiederentdecken und Erlernen von möglichst geschmeidigen, weichen Bewegungen. Wir lernen wie wir fallen müssen, wenn wir geworfen werden, wir lernen Ängste zu überwinden und wie wir uns selbst vertrauen können. Geschmeidigkeit, das richtige Atmen, eine gute Haltung, ein sicherer Stand, gutes Reaktionsvermögen können durch das Training gelernt oder auch wieder erlernt werden. Dadurch versuchen wir, den Körper, den Geist und die Seele miteinander in Einklang zu bringen.

 

Aikido ist eine Kampfkunst, in der die Techniken nur dazu dienen, sich selbst zu verteidigen. Bei den Aikido Techniken kommt es nicht auf die eigenen Körperkräfte an, sondern darauf, die Kraft eines potenziellen Angreifers für die eigene Verteidigung zu nutzen. Für die Aikidotechniken sind nur Geschick für den Ablauf der Technik und für den richtige Zeitpunkt (das "timing") wichtig. Klein wirft groß, leicht wirft schwer, wenn die Techniken des Aikido richtig angewendet werden. Somit ist auch zu erklären, dass wir nicht nach Geschlechtern getrennt trainieren und auch nicht getrennt nach Jung und Alt.


Im Dojo, dem Trainingsraum, sollten einige Regeln beachtet werden, die in der sogenannten Dojo-Etikette zusammengefasst werden. Hier kann man zwei verschieden Versionen nachlesen:

Etikette_neu.pdf (200.38KB)
Etikette_neu.pdf (200.38KB)

 

 




Im Folgenden haben wir die Abfolge von Grundbewegungen, die im Yoshinkan Aikido wichtig sind, Kihon Dosa Renzoku gennant, versucht in einer Bilderfolge dar zu stellen:


 

 und hier als pdf:

 

 

 

Einige Begriffe, die im Training immer wieder verwendet werden, habe ich zum Nachschlagen zusammengestellt:

Kleines Lexikon
Lexikon3.pdf (41.98KB)
Kleines Lexikon
Lexikon3.pdf (41.98KB)

 

 

Für die Gürtelprüfungen gibt es eine Prüfungsordnung. Die aktuellste Version ist auf der Homepage des Bundestrainers zu finden. Dort gibt es auch viele weitere Informationen über das Yoshinkan Aikido in Deutschland:    

 

http://www.aikido-yoshinkan.de/





 

 

 

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